Theologie

Teilhard de Chardin als Mystiker

Der Jesuit Teilhard de Chardin (1881-1955) ist vor allem als Paläontologe und christlicher Theologe bekannt, der sich um eine Synthese von christlichem Schöpfungsglauben und Evolutionstheorie bemüht hat. Er hat jedoch auch eine tiefe Spiritualität. Man kann ihn guten Gewissens als Mystiker bezeichnen.

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Das christliche Menschenbild – Thesen

Wenn man nach dem Menschenbild fragt, dann fragt man meist nach einem abstrakten Wesen des Menschen, das dieser dann zu realisieren hat, wenn er zu wahrem Menschsein finden will. Das biblische Menschenbild (AT und NT) zeichnet sich nun aber dadurch aus, dass der Mensch nicht eindeutig definiert wird, da Menschsein individuell höchst unterschiedlich ist und das Bilderverbot nicht nur für Gott, sondern auch für Menschen gilt.

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Musste Jesus für uns sterben? – der „Sühnopfertod“ Jesu im Kreuzfeuer der Kritik

Der Theologe Klaus-Peter Jörns hat vor einigen Jahren gefordert, sich endgültig vom „Sühnopfertod“ Jesu zu verabschieden. Diese Vorstellung passe nicht zur Verkündigung Jesu von der bedingungslosen Vaterliebe Gottes. Sie ist erst später zur ursprünglichen Botschaft Jesu dazugekommen und hat diese stark verfälscht. Ein liebender Gott braucht kein Opfer, um uns vergeben zu können!

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Schöpfung als Prozess

Ist Schöpfung etwas, das nur am Anfang geschah oder ein dauernder, noch nicht vollendeter Prozess?

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Wie kann ich die Bibel gewinnbringend lesen?

Wie kann ich die Bibel so lesen, dass ich einerseits meinen kritischen Verstand nicht ausschalte und ich mich doch offen halte für die Wahrheit, die in ihr vielleicht verborgen ist?

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Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen - oder doch?

Wie ist die Bibel historisch entstanden? Und wie lässt sich die historische Entstehungsgeschichte der Bibel mit dem Anspruch vereinbaren, Gottes Wort zu sein?

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Kennen Sie die Bibel? - eine Einführung in die Bibel in 90 Minuten

Die anthropologische Frage, wer der Mensch ist und welche Bestimmung er hat, wird hier als Ausgangspunkt genommen, um die Bibel in ihren Kernausagen zu erschließen. Dabei kommt auch in den Blick, dass es die Bibel in einer jüdischen und einer christlichenh Gestalt gibt.

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Er ist wahrhaftig auferstanden - die Auferweckung Jesu in historischer und theologischer Perspektive

Die Auferweckung Jesu von den Toten ist das entscheidende Fundament christlichen Glaubens. Wenn Jesus nicht von Gott auferweckt wurde, dann ist der christliche Glaube der größte Quatsch, den Menschen sich je erdacht haben. Doch kann man der Auferweckung Jesu auf die Spur kommen?

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Das Jahr 2000, die Apokalyptik und so manches mehr

Wie gehen wir mit apokalyptischen Erwartungen um? Alles nur fromme Spinnerei? Oder gibt es auch eine seriöse Apokalyptik?

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Jesus - wahrer Gott und wahrer Mensch

Eine theologische Meditation über die Menschheit und Gottheit Jesu

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Jesus: wie er lebte und wirkte

Jesus hatte Brüder und Schwestern, einen Beruf, lebte wie wir alle ein alltägliches Leben. Diese oft vergessenen Seiten stehen im Mittelpunkt des folgenden Artikels.

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Biblische Hermeneutik im Spannungsfeld von ‚Kerngemeinde’ und säkularem Umfeld -

Kirche und säkulare Welt stehen in einem Spannungsfeld. Kann es christlicher Theologie dennoch gelingen deutlich zu machen, dass das Evangelium auch für säkulare Zeitgenossen relevant ist? Und vor allem: Bieten die biblischen Texte, die aus einer ganz anderen Zeit stammen, dafür eine Hilfe?

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Martin Bubers Dialogphilosophie als Anstoß für den christlichen Glauben

Martin Bubers Dialogphilosophie ist aufgrund ihres biblischen Ansatzes für Juden und Christen eine enorme Hilfe, dem Wesen biblischen Glaubens, insbesondere biblischen Menschen- und Weltverständnisses auf die Spur zu kommen.

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Dialogpredigt zum Thema Naturwissenschaft und Glaube

Schließen eine naturwissenschaftliche und eine theologische „Erklärung“ des Ursprungs unseres Kosmos und des Menschen einander aus?

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Aktuelles

31. Januar 2022

Jesu Weg und unser Weg - eine Pilger- und Wanderreise auf Jesu Spuren

Sie fahren gerne im klimatisierten Reisebus durch exotische Länder, um nur ab und zu für genau getaktete Besichtigungen auszusteigen? Sie finden es zu anstrengend, sich auch mal selbst auf den Weg zu machen, um im Gehen die Landschaft wirklich unter die Füße zu bekommen und neue Erfahrungen zu machen? Sie wollen alles sehen, was zu sehen ist, auch wenn Sie dabei kaum noch aufnahmefähig sind? Sie interessieren sich für Religion und Theologie, aber haben kein so großes Interesse daran, über Glaubensfragen mit sich selbst oder anderen Menschen ins Gespräch zu kommen? … Wenn das so ist, dann würde ich Ihnen von meiner Pilgerreise nach Israel/Palästina dringend abraten. Im anderen Fall kucken Sie sich mein Angebot gerne mal an …

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5. April 2021

„Das Café am Rande der Welt“ und die Geschichte von den Emmausjüngern

Gestern habe ich ein kleines Büchlein gelesen: „Das Café am Rande der Welt“, von John Strelecky. Ein Bestseller! Deutsche Erstausgabe: 2007. Ich halte die 54. Auflage aus dem letzten Jahr in der Hand. Beachtlich! Wieder mal ein Bestseller, den ich relativ spät gelesen habe.

Wie auch immer. Ich fand das Buch anregend. Nicht so sehr wegen seines Inhalts. Den habe ich einfach schon zu oft gehört und gelesen in der immer inflationärer werdenden Lebensratgeber-Literatur. Er heißt auf den Punkt gebracht: „Lebe dein Leben, und zwar jetzt – und lass dich nicht für blöd verkaufen von denen, die dir durch ihre oft materiellen Glücksverheißungen das Blaue vom Himmel versprechen.“ In diesem Buch wird übrigens sogar ein Kürzel für den Sinn des Lebens gefunden, und das heißt: „ZDE“ = „Zweck der Existenz“. Diesen ganz individuellen „ZDE“ gilt es zu finden und zu leben. Irgendwie natürlich alles richtig, aber auch ein wenig banal, vor allem: wenn das bloß immer so einfach wäre. Viktor Frankl, der bekannte Psychotherapeut aus Österreich, hat sich dieser Aufgabe übrigens schon vor längerer Zeit auf etwas höherem Niveau gestellt. Er nannte das Logotherapie. Eine Therapie, die den Menschen individuell helfen soll, ihren spezifischen Lebenssinn zu finden, also das, wofür sie da sind. Was wiederum eine der drei Fragen ist, mit denen der Besucher dieses eigenartigen Cafés auf der Speisekarte konkfrontiert wird: „Wozu bin ich da?“ Aber lassen wir das! Wie gesagt, was mir gefallen hat, ist weniger der Inhalt. Es ist vor allem die Rahmengeschichte, und die ist folgendermaßen konstruiert:

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13. März 2021

Wie Corona unsere Gesellschaft verändert

Ich erinnere mich noch an die Zeit vor einem Jahr. Frühling 2020! Damals war Corona für uns alle noch Neuland. Neben allem Schlimmen, das wir erlebten und wovor wir Angst hatten, gab es auch einen leisen Optimismus. Viele hofften, dass durch die Pandemie auch Positives in Gang kommen würde. Covid-19 galt als Augenöffner. Der „Brennglaseffekt“ war in aller Munde. Bernd Ulrich schrieb in der Zeit (20.05.):
„Corona ist nicht die Mutter aller Krisen, noch weniger stellt sie die größte Gefahr für die Menschheit dar (das ist und bleibt das ölologische Desaster, das sich mit wachsendem Tempo vollzieht), Corona ist aber vielleicht die aufklärerischste Krise, weil sie die Welt so verlangsamt hat, dass man ihre Bewegungsgesetze besser verstehen kann.“

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