Theologie
Der Sonntag Lätare wird häufig auch als kleines Osterfest bezeichnet. Mitten in der Passionszeit, wo wir des Leidens Jesu gedenken, öffnet sich der Blick auf die Auferstehung, auf die Fülle des Lebens, auf das Licht, das uns von Gott her entgegenkommt.
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In der Osterausgabe der „Zeit“ vermutet Evelyn Finger, dass in Normaldeutschland vor Corona viele Menschen dazu neigten, „das Dunkle des Karfreitags zu überspringen und gleich zum Osterspaziergang zu kommen.“ Sie fragt: „Kann es sein, dass sich das jetzt ändert?“
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Welche Menschen bewundern Sie? Ich vermute mal, dass Sie nicht zu denen gehören, die sich mit billigen Klischees zufriedengeben.
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Wenn wir bei einem Menschen Hilfe suchen, dann erwarten wir uns meist zweierlei! Das erste: Wir erwarten uns Einfühlungsvermögen und Verständnis. Keiner hat Lust, sich kluge Allerweltsratschläge anzuhören, die mit seiner konkreten Situation nichts zu tun haben.
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Was heute zählt, sind die strahlenden Lichtgestalten, Menschen, die sich selbst perfektioniert haben, zumindest anscheinend. Doch was sind die Schattenseiten dieses Selbstoptimierungswahns und wie kann der Glaube uns hier helfen?
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Was ist das Geheimnis des Kreuzes? Musste Jesus am Kreuz für uns sterben?
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Christsein bleibt nicht ohne Folgen. In der Frühzeit des Christentums waren Diskriminierung und sogar Verfolgung an der Tagesordnung. Wie ist es in unserer heutigen Gesellschaft?
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Man hat dem christlichen Glauben oft vorgeworfen, er erhebe einen Absolutheitsanspruch, der dann in der Praxis zur Diskriminierung bis zur Verfolgung anders glaubender Menschen geführt habe. Sehr oft wird in diesem Zusammenhang das berühmte Wort aus dem Johannesevangelium zitiert: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.” Doch muss dieser Text wirklich in der beschriebenen Weise gedeutet werden?
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Die Welt, in der wir Leben, ist keine Welt der Wahrheit. Leider! Denn erst dort, wo die Wahrheit regiert, wo ein Ja ein Ja und ein Nein ein Nein ist, werden wir vertrauenswürdige Menschen, die auch mit Konflikten konstruktiv umgehen können. Jesus zeigt uns, wie wir zu ehrlichen Menschen werden können.
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Totenauferweckung – das klingt phantastisch. Hat Jesus so etwas wirklich getan? Und wenn ja, warum eigentlich? Warum weckt er Tote auf, die dann ja doch irgendwann wieder sterben müssen?
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Wird die neue Welt Gottes nur eine Art Refugium für die erlösten Seelen sein? Oder erlöst und verwandelt Gott die ganze Schöpfung? Vor allem aber: Ist eine solche Hoffnung glaubwürdig?
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Ist Israel von Gott erwählt? Und was ist, wenn Juden ihrer Erwählung nicht entsprechen?
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Gott lädt alle zu seinem Fest ein. Schlagen wir die Einladung aus oder kommen wir? Und was ist dann mit denen, die Gott einen Korb geben?
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Elia ist am Ende! Burn out! Doch Gott hat noch einen Weg für ihn …
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Auch Jesus wurde versucht? Was gab ihm die Kraft, der Versuchung zu widerstehen?
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Gen 11,1-9: Turmbau zu Babel
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Müssen wir mit Gott versöhnt werden?
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Predigt am Sonntag Reminiscere zu Matthäus 12,38-42, gehalten am 20.03.2011 in der Friedenskirche Bayreuth: Es gibt kein eindeutiges Zeichen für den Glauben, keinen Gottesbeweis, aber es gibt die Möglichkeit, Gott in einer persönlichen Beziehung zu erfahren.
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Sie fahren gerne im klimatisierten Reisebus durch exotische Länder, um nur ab und zu für genau getaktete Besichtigungen auszusteigen? Sie finden es zu anstrengend, sich auch mal selbst auf den Weg zu machen, um im Gehen die Landschaft wirklich unter die Füße zu bekommen und neue Erfahrungen zu machen? Sie wollen alles sehen, was zu sehen ist, auch wenn Sie dabei kaum noch aufnahmefähig sind? Sie interessieren sich für Religion und Theologie, aber haben kein so großes Interesse daran, über Glaubensfragen mit sich selbst oder anderen Menschen ins Gespräch zu kommen? … Wenn das so ist, dann würde ich Ihnen von meiner Pilgerreise nach Israel/Palästina dringend abraten. Im anderen Fall kucken Sie sich mein Angebot gerne mal an …
weiterlesenGestern habe ich ein kleines Büchlein gelesen: „Das Café am Rande der Welt“, von John Strelecky. Ein Bestseller! Deutsche Erstausgabe: 2007. Ich halte die 54. Auflage aus dem letzten Jahr in der Hand. Beachtlich! Wieder mal ein Bestseller, den ich relativ spät gelesen habe.
Wie auch immer. Ich fand das Buch anregend. Nicht so sehr wegen seines Inhalts. Den habe ich einfach schon zu oft gehört und gelesen in der immer inflationärer werdenden Lebensratgeber-Literatur. Er heißt auf den Punkt gebracht: „Lebe dein Leben, und zwar jetzt – und lass dich nicht für blöd verkaufen von denen, die dir durch ihre oft materiellen Glücksverheißungen das Blaue vom Himmel versprechen.“ In diesem Buch wird übrigens sogar ein Kürzel für den Sinn des Lebens gefunden, und das heißt: „ZDE“ = „Zweck der Existenz“. Diesen ganz individuellen „ZDE“ gilt es zu finden und zu leben. Irgendwie natürlich alles richtig, aber auch ein wenig banal, vor allem: wenn das bloß immer so einfach wäre. Viktor Frankl, der bekannte Psychotherapeut aus Österreich, hat sich dieser Aufgabe übrigens schon vor längerer Zeit auf etwas höherem Niveau gestellt. Er nannte das Logotherapie. Eine Therapie, die den Menschen individuell helfen soll, ihren spezifischen Lebenssinn zu finden, also das, wofür sie da sind. Was wiederum eine der drei Fragen ist, mit denen der Besucher dieses eigenartigen Cafés auf der Speisekarte konkfrontiert wird: „Wozu bin ich da?“ Aber lassen wir das! Wie gesagt, was mir gefallen hat, ist weniger der Inhalt. Es ist vor allem die Rahmengeschichte, und die ist folgendermaßen konstruiert:
weiterlesenIch erinnere mich noch an die Zeit vor einem Jahr. Frühling 2020! Damals war Corona für uns alle noch Neuland. Neben allem Schlimmen, das wir erlebten und wovor wir Angst hatten, gab es auch einen leisen Optimismus. Viele hofften, dass durch die Pandemie auch Positives in Gang kommen würde. Covid-19 galt als Augenöffner. Der „Brennglaseffekt“ war in aller Munde. Bernd Ulrich schrieb in der Zeit (20.05.):
„Corona ist nicht die Mutter aller Krisen, noch weniger stellt sie die größte Gefahr für die Menschheit dar (das ist und bleibt das ölologische Desaster, das sich mit wachsendem Tempo vollzieht), Corona ist aber vielleicht die aufklärerischste Krise, weil sie die Welt so verlangsamt hat, dass man ihre Bewegungsgesetze besser verstehen kann.“